Jagd auf Markhor in Tadschikistan
Die Markhorjagd ist eine grandiose Erfolgsgeschichte, die den Wert und den Nutzen nachhaltiger Ressourcennutzung in Form von Jagd erstklassig widerspiegelt. Eingebettet in ein großes Naturschutzprojekt namens Panthera, welches unter anderem das Ziel hat, Schneeleoparden zu schützen und die Wilderei komplett einzudämmen, spielt die nachhaltige Jagd eine große Rolle: Durch die Freigabe einiger weniger Markhore und das dadurch erwirtschaftete Geld profitieren die Dorfgemeinschaften vor Ort direkt. Durch einen Teil des eingenommenen Geldes wird der Bau von Krankenhäusern und anderen wichtigen Einrichtungen finanziert. Westfalia Jagdreisen ist seit Beginn des Projektes Partner der in Tadschikistan lebenden Menschen und hat die Arbeit des Wissenschaftlers vor Ort, der das Projekt leitet, aktiv unterstützt. Waren die Schraubenziegen noch vor einem Jahrzehnt stark bedroht, haben wir heute wieder erstklassige, intakte Markhor-Populationen. Warum? Weil die Schraubenziegen einen ganz anderen Wert bekommen haben. Das Erlegen einiger weniger alter Böcke nutzt allen Menschen in den ansässigen Dorfgemeinschaften. Um aber alte Böcke zu haben, muss man die gesamte Population schützen – und dazu tragen heute alle Menschen in den Dörfern aktiv bei. Man kann es klar sagen: Die Bestände der Markhore hätten ohne die nachhaltige Trophäenjagd nicht überlebt. Dies verdeutlicht, wie wichtig Jagd ist. Sie hilft den Menschen vor Ort, nutzt nachhaltig einen kleinen Teil eines Wildbestandes und ist auf die Zukunft ausgerichtet. Erlegt werden nur die alten und hochkapitalen Böcke, die beeindruckende, herrlich massige, gewundene Schläuche und eine besonders imposante Mähne haben.